Umzug nach Österreich – gut durchdacht ins Alpenland
Ein Umzug nach Österreich sollte wie jeder andere Wohnortwechsel wohl bedacht sein und gut organisiert werden. Da das Alpenland der Europäischen Gemeinschaft angehört, stellt der Umzug nach Österreich keine größeren Hürden dar. Es gibt einige Auflagen, wie in jedem anderen Land auch, die erfüllt werden müssen. Solange noch kein Mietvertrag unterschrieben wurde, gilt für alle Eingereisten ein Touristenstatus. Das heißt, die Aufenthaltsdauer ist auf drei Monate begrenzt. Da aus der Entfernung nicht jede Wohnung einzeln besichtigt werden kann, wird der Umzug nach Österreich meist aus der Ferne vorgenommen. Dazu zählt die Zusendung aller notwendigen Unterlagen zu den verschiedenen Objekten, um einen genauen Eindruck der zukünftigen Wohnung zu erhalten. Denn der angestrebte Umzug nach Österreich soll in keinem Desaster enden. Ist eine Wohnung gefunden und der Mietvertrag unterschrieben, steht dem Umzug nach Österreich nichts mehr im Weg. Zu beachten ist allerdings, dass in Österreich eine Meldepflicht gilt, die unbedingt eingehalten werden sollte.
Nach Mietabschluss müssen Neuankömmlinge innerhalb von drei Tagen der Meldebehörde ihren Umzug nach Österreich, das heißt ihre neuen Adressdaten, mitteilen. Meldebehörden befinden sich im Gemeindeamt oder in den Städten in sogenannten Magistraten. Wird diese Frist versäumt, so kann eine Geldstrafe von bis zu 800 Euro, bei Wiederholung sogar bis 2000 Euro, erhoben werden. Zudem sollten Personalausweis oder Reisepass bereitgehalten werden und wenn vorhanden ein Zeugnis des akademischen Grades.
Ist das ganze Transportgut für den Umzug nach Österreich gut im LKW verstaut, kann die Fahrt in die neue Heimat aufgenommen werden. Die Mitnahme von PKW und Mobiliar stellen keine weiteren Probleme dar, solange alle überführten Dinge für den persönlichen Gebrauch genutzt werden. Andererseits muss dem Zoll eine Liste vorgelegt werden, der diese Gegenstände deklariert.
Gleich nach der Schweiz zählt Österreich zu einem der beliebtesten Auswanderziele der Deutschen,
was sicherlich auch daran liegt, dass in diesen Ländern keine Sprachbarrieren vorzufinden sind und die Lebenshaltungskosten etwa denen aus Deutschland entsprechen.
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