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Umzug mit Kinder – gut geplant ist weniger Stress
Ein Umzug mit Kindern ist geplant? Dann heißt es Nerven bewahren. Denn wer mit Kindern einen Umzug vornimmt, muss dabei beachten, dass es nicht nur für die Eltern, sondern auch für die Kinder eine Umstellung bedeutet. Bei Kleinkindern stellt der Umzug noch keine ganz so große Hürde dar, da sie noch kein soziales Umfeld aufgebaut haben. Befinden sich die Zöglinge allerdings bereits im Kindergarten oder in der Schule, stellt der Umzug für sie einen großen Einschnitt in ihre kleine Welt dar. Darauf sollten Eltern besonders eingehen und ihre Sprösslinge frühzeitig auf den Umzug vorbereiten. Wenn es möglich ist, empfiehlt es sich die Kinder am Tag des Umzugs zu den Großeltern oder zu Freunden zu bringen. Sind diese Bedingungen nicht gegeben, sollten die Kinder in das Umzugsgeschehen mit einbezogen werden. So können sie zum Beispiel kleinere Gegenstände zum Auto tragen oder sie dürfen im großen Transporter vorn im Führerhaus mitfahren. Kleinere Kinder finden Ablenkung, indem das Lieblingsspielzeug bereit steht.
Umzug mit Kindern – den Schulwechsel behutsam angehen
Gehen die Zöglinge bereits in die Schule, sollte der Umzug mit Kindern noch genauer geplant werden. Denn findet der Wohnungswechsel mitten im Schuljahr statt, kann es zu Komplikationen im Schulfortgang führen. Denn die Bildungsstätten liegen in der Obhut der Länder. So kann es dazu kommen, dass ein Schuljahr wiederholt werden muss, wenn der Umzug mit den Kindern nicht genauestens durchdacht wird. Am besten eignet sich ein Umzug mit Kindern zum Halbjahres- beziehungsweise Schuljahreswechsel. Denn anhand der Zeugnisse können die Lehrer der neuen Schule die Leistung des Kindes einschätzen und somit behutsam in den Schulunterricht einführen. An welcher Schule das Kind angemeldet werden muss, kann beim zuständigen Schulamt erfragt werden. Dieses legt die Schulbezirke räumlich fest. Je nach Wohnort wird dann ein Schulbezirk zugewiesen. Wird der Umzug mit Kindern innerhalb des Schulbezirks durchgeführt, ändert sich selbstverständlich für das Kind nichts. Lediglich sollten die neuen Adressdaten an die Schule weitergegeben werden.
Für weitere Informationen zum Schulwechsel stehen vor Ort die zuständigen Schulämter zur Verfügung.
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